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Filialkirche Johannes d. Täufer- Kleinsöll

Eine Kirche auf uraltem Siedlungsboden

Kirche Winter | © Alpbachtal Tourismus

Die Filialkirche St. Johannes der Täufer in Kleinsöll wurde auf einer Anhöhe des Angerberges auf uraltem Siedlungsboden errichtet. Ursprünglich war bei der Kirche auch ein Friedhof dabei, der schon im 9. /10. Jhdt. belegt ist. Der Turm weist romanisches Mauerwerk auf. Die erste schriftliche Erwähnung eines Gotteshauses am Ort des jetzigen Gebäudes geht auf das Jahr 1315 zurück.

Es wird vermutet, dass die jetzige Filialkirche gegen Ende des 15. Jhdts. von Baumeister Hans aus Breitenbach erbaut wurde.

Im 17. Jhdt. wurde schließlich die Holzdecke durch ein Tonnengewölbe ersetzt.

Das Zentrum der Kirche bildet der neogotische Hochaltar, der im Mittelfeld die Taufe Christi zeigt.

Ein Bombenabwurf gegen Ende des 2. Weltkrieges im Jahr 1945 hat in der Filialkirche viel zerstört. Die Schäden wurden schließlich bei der Restaurierung des Gebäudes im Jahr 1950 behoben. Im Zuge dieser großangelegten Restaurierung entdeckte man im Chor sehr schöne Fresken aus der Erbauungszeit, die das wunderschöne Sternengewölbe zieren.

Von April bis Ende September finden an ausgewählten Donnerstagen jeweils um 19:00 Uhr Hl. Messen in der Filialkirche statt (Termine lt. Aushang).

Öffnungszeiten
Durchgehend geöffnet

Von April – Ende September untertags geöffnet, während der Wintermonate geschlossen.

Kontakt
St. Johannes Filialkirche
Dr. Piotr Stachiewicz
Ortsteil Kleinsöll
6252 Breitenbach